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Von Dezember 2008 bis Dezember 2009 wurden unter dem Titel "Grüße aus den schönem Linz" an mehr als 200 Adressaten
insgesamt 1000 Postkarten mit 150 verschiedenen sehr speziellen Linzer
Stadtansichten versandt. Die Botschaften enthielten teils Absurdes,
teils bissige Kommentare zum jeweils aktuellen Kulturgeschehen und
alles was dazwichen liegt. Die Urheber spielten sowohl bei der
Ansichtskartengestaltung als auch bei den Texten mit allen
möglichen Klischees und Vorurteilen, mit gängigen
Rechtschreib- und Grammatikfehlern, falsch verstandenen
Fremdwörtern und dergeichen mehr. Die Absender blieben dabei stets
anonym bzw. waren erfundene Fantasiegestalten.
Die Purzelbäume uferloser Fantasie unter die Leute zu bringen, war
natürlich ein Heidenspaß, der unbedingt dokumentiert werden
musste. Und so enthüllt nun dieses Buch zum guten Schluss
schonungslos in Texten und Bildern die ganze Geschichte der "Karten des
Grauens".
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