Das Reittier der indischen Gottheit Ganesha ist
eine Ratte - sie wurde deswegen ausgewählt, weil sie als einziges Tier die
nötige Schlauheit besaß. In Rajastan gibt es einen Tempel, in dem etwa 20.000
heilige Ratten leben. In der Morgen- und Abenddämmerung schwärmen sie aus,
säubern den Platz von Abfällen und Essensresten und kehren dann in den Tempel
zurück. Sie tragen damit wesentlich zur Hygiene und Sauberkeit der
Umgebung bei. |
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500 RATTEN... AUS BETON UND ALLEM,
WAS SICH SONST NOCH SO IN MEINER BASTELKISTE FAND
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In
der chinesischen Mythologie gelten sie als besonders weise. Dem
Volksglauben nach hat eine Ratte eine Lebenserwartung von 300 Jahren.
An ihrem 100. Geburtstag verändert sie ihre Farbe, sie wird
schneeweiß. Als Geschenk erhält sie an diesem Tag die Gabe
der Prophezeiung. |
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1950 betraten amerikanische Wissenschafter zum erstenmal wieder die Atollinsel
Engibi im Pazifik, die jahrelang Versuchen mit Atombomben ausgesetzt war. Die
Ratten auf der Insel waren kerngesund und hatten keine genetischen Schäden. |
Mit ihrem hoch entwickelten Geruchs- und
Geschmacksinn können Ratten noch zwei Millionstel eines Giftstoffes
im Futter wahrnehmen.
Ratten sind in der Lage, neu erworbenes Wissen zu vererben - bereits an die
nächste Generation. |
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GERONIMO - Carlos Anglberger - der SachenMacher
Kunstatelier und Dichterwerkstatt im Zaubertal
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