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TÄGLICH

Wo Leiden aufhört süß zu sein und
Sinn zu haben

Wo Licht und Wärme brennen
statt zu heilen

Wo Worte ihre Kraft verlieren und
lächerliche Krücken sind

Wo sich die Tapferkeit verbraucht und
Nebel vor die Seele legt

Wo Atmen aufhört und
der Pulsschlag stillzustehen droht

Wo Leben frieren macht und
Küsse bitter schmecken

Wo nichts Gewalt hat als die fremden Tage
und die leeren Nächte

Wo alles aufhört wesentlich zu sein
jenseits von Kampf und alten Ängsten

Dort fängst du an
wie eine neue Hölle